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Sitzungsübersicht
Sitzung
AK04: Talententwicklungsumgebung im Nachwuchsleistungssport: Assessment, Analysen, Intervention
Zeit:
Donnerstag, 18.05.2023:
15:15 - 16:45

Chair der Sitzung: Dorothee Alfermann, Universität Leipzig
Chair der Sitzung: Babett Lobinger, DSHS Köln
Diskutant*in: Dorothee Alfermann, Universität Leipzig
Ort: V 7.04

98 Plätze

Präsentationen

Talententwicklungsumgebung im Nachwuchsleistungssport: Assessment, Analysen, Intervention

Chair(s): Dorothee Alfermann (Universität Leipzig, Deutschland), Babett Lobinger (Deutsche Sporthochschule Köln)

Diskutant*in(nen): Dorothee Alfermann (Universität Leipzig)

Talententwicklung (TE) ist als komplexer und dynamischer Prozess zu verstehen, der darauf hinauslaufen soll, exzellente Leistungen hervorzubringen. Dieser Prozess beeinflusst die Entwicklung von Sportlerinnen und Sportlern auf mehrdimensionale Weise mit dem letztendlichen Ziel ihr Potenzial zu maximieren. In unterschiedlichen TE-Ansätzen werden verschiedene Einflussquellen aufgeführt. Der Fokus der jeweiligen Modelle liegt zum Beispiel auf den frühen Jahren der Kompetenzentwicklung durch Training, auf Athlet:innenvariablen wie Motivation und Physiologie und/oder auf sozialen Einflüssen, insbesondere Trainer:innen, Eltern und Vereinen. Der Ansatz der Talententwicklungsumgebung (TDE) betont sowohl die individuellen Merkmale und Veränderungen der Person wie auch die systematische und auf die Person zugeschnittene Förderung durch die Umgebung (Talentumfeld). TDE bedeutet in dem Zusammenhang, dass es darum geht ein angemessene Umfeld zu schaffen, in der junge Athleten und Athletinnen ihr sportliches Potential bestmöglich entfalten können. Optimale Talententwicklung hin zur Exzellenz beruht somit darauf, dass ein Individuum zum einen besondere Begabungen und personale Merkmale einbringt, die zum anderen in der Interaktion mit der physischen und sozialen Umwelt weiterentwickelt, gefördert und optimiert werden können. Die bisherige Forschung zur TDE wird im Wesentlichen von zwei Ansätzen bestimmt, nämlich zum einen vom qualitativen Ansatz der skandinavischen Forschungsgruppe um Kristoffer Henriksen, die durch Beobachtungs- und Interviewverfahren acht optimale systemische Umgebungsbedingungen der Talententwicklung aufzeigen konnten (zsf. Henriksen & Stambulova, 2017). Zum anderen ist der quantitative Ansatz der Arbeitsgruppe um Russell Martindale zu nennen, der von ursprünglich sieben und inzwischen fünf Dimensionen einer optimalen TDE ausgeht und ihre Messung per standardisierten Skalen (TDEQ) vornimmt (Li et al., 2015). Im Forschungssymposium werden beide Ansätze zunächst kurz vorgestellt, ihre Gemeinsamkeiten und Unterschiede diskutiert sowie funktionale und dysfunktionale Einflüsse der TDE aufgezeigt (Vortrag 1). Anschließend werden Ergebnisse des TDEQ mit deutschen Stichproben des Nachwuchsleistungssports berichtet (Vorträge 1 und 2). Die Vorträge 3 und 4 nehmen Analysen von TDEs im Nachwuchsfußball (männlich) mithilfe von qualitativen Daten vor. In der abschließenden Diskussion wird auf Forschungsdesiderata eingegangen und auf notwendige psychologisch fundierte Interventionsansätze zur Optimierung der TDE im Nachwuchsleistungssport und daraus resultierend der Talententwicklung von Athletinnen und Athleten.

 

Beiträge des Arbeitskreises

 

Talententwicklungsumgebung : Assessment mit dem Talent Development Environment Questionnaire (TDEQ-5)

Babett Lobinger1, Dorothee Alfermann2
1Deutsche Sporthochschule Köln, 2Universität Leipzig

Die Qualität des Umfelds für die Talententwicklung und die Art und Weise, wie es junge Athletinnen und Athleten unterstützt, wurde bereits als ein wichtiger Erfolgsfaktor identifiziert. Dennoch mangelt es in der psychologischen Talentbewertung an standardisierten Instrumenten, die sich mit Umweltaspekten befassen. Die bisher bekannten Ansätze stammen zum einen aus dem Arbeitskreis um Kristoffer Henriksen, der mittels Fallstudien optimale Talentumgebungen analysiert und auf acht systemisch relevante Dimensionen verweist. Zum anderen werden von der Arbeitsgruppe um Russell Martindale quantitative Skalen vorgelegt, die in der jüngsten Fassung von fünf relevanten Dimensionen ausgehen. Dabei handelt es sich um den Talent Development Environment Questionnaire (TDEQ - Martindale et al., 2010). Neben einem Vergleich beider Ansätze beschäftigt sich der vorliegende Beitrag mit der deutschsprachigen Fassung des TDEQ. Der TDEQ wurde bisher zwar in mehrere Sprachen übersetzt, jedoch nicht ins Deutsche. Im Rahmen unserer Studie wurde der 25 Items umfassende Fünf-Faktoren-Fragebogen TDEQ-5 (Li et al., 2015) systematisch vorwärts und rückwärts übersetzt und von 276 deutschen jugendlichen Sportlerinnen und Sportlern aus verschiedenen Sportarten im Alter zwischen 13 und 21 Jahren (M = 16,01; SD = 2,1) beantwortet. Darüber hinaus füllten 63 dieser Befragten sowohl den deutschen als auch den englischen TDEQ-5 aus, um die Qualität der Übersetzung zu überprüfen. Die konfirmatorische Faktorenanalyse ergab, dass die Fünf-Faktoren-Struktur gemäß dem Verhältnis von Chi-Quadrat zu Freiheitsgraden (1,9), dem mittleren root mean square error of approximation (RMSEA = .058), und dem standardisierten mittleren quadratischen Fehler (.061) akzeptabel war. Der vergleichende Anpassungsindex (CFI) von .88 lag leicht unter dem Grenzwert von .90. Die Reliabilität der TDEQ-5-Faktoren wurde als mäßig bis zufriedenstellend eingestuft (α = .62 bis .75). Aus den Ergebnissen lässt sich schließen, dass der deutsche TDEQ-5 ein geeignetes Instrument für den Einsatz in der Forschung und in der Praxis zu sein scheint, jedoch noch weiterer Analysen bedarf. Insbesondere sollte künftige Forschung die Konstruktvalidität und ökologische Validität des deutschen TDEQ-5 weiter testen und in der sportpsychologischen Praxis das Instrument nutzen, um angewandte Interventionen in Talententwicklungsumgebungen zu testen und voranzutreiben.

 

Der Einfluss des Talentumfelds auf die holistische Entwicklung von Athlet:innen: Eine Querschnittsstudie im deutschen Nachwuchsleistungssport

Svenja Wachsmuth, Luca-Lars Hauser, Oliver Höner
Universität Tübingen

Die erfolgreiche Entwicklung von Talenten im Sport hängt von einer Vielzahl an Faktoren ab, darunter dem Umfeld, in welchem junge Athlet:innen heranwachsen. Basierend auf den konzeptionellen Ansätzen der Forschungsgruppen um Henriksen et al. (2010) und Martindale et al. (2005) entwickelte sich eine breite Forschungslandschaft, in welcher Talentumfelder im Sport aus einer ganzheitlichen und integrativen Perspektive betrachtet werden. Aus den bis dato existierenden Studien lassen sich wichtige Erkenntnisse dahingehend ableiten, welche Faktoren des sportlichen und außersportlichen Umfelds eine erfolgreiche Entwicklung - im Sinne eines gelungenen Karriereübergangs - junger Athlet:innen fördern (z.B. langfristige Zielausrichtung, positive Beziehungen, psychologische Sicherheit; Hauser et al., 2022). Jedoch gilt es zu hinterfragen, inwieweit sportlicher Erfolg bzw. ein gemeisterter Übergang vom Junioren- in den Seniorenbereich hinreichende Kriterien für ein erfolgreiches Talentumfeld sein können, oder ob angesichts einer Reihe kritischer Berichte hinsichtlich der Entwicklungsbedingungen im Leistungssport (z.B. Grey-Thompsen, 2017; White Report, 2022) nicht auch die mentale Gesundheit und das Wohlbefinden sowie die persönliche Entwicklung heranwachsender Athlet:innen zentrale Anliegen der Talententwicklung sein sollten (i.S. holistischer Talententwicklung; z.B. Feddersen et al., 2021; Hauser et al., 2022). Anstatt einer rein sportlichen Betrachtung zielt die aktuelle Studie entsprechend darauf ab, (1) den Einfluss des Talentumfeldes auf die holistische Entwicklung deutscher Nachwuchsathlet:innen zu untersuchen. Zudem soll überprüft werden, (2) welche Mechanismen mögliche Effekte des Talentumfelds mediieren. Hierzu wurde eine Online-Umfrage im deutschen Nachwuchsleistungssport durchgeführt, die neben zentralen Faktoren des Talentumfeldes (TDEQ-5; Li et al., 2015; Alfermann et al., 2022) auch das motivationale Klima (EMDCQ-D; Ohlert, 2018), die psychologische Sicherheit (PS-C; Fischer & Hüttermann, 2020), das Wohlbefinden (WHO-5; Brähler et al., 2007), Lebenskompetenzen (LSSS; Cronin & Allen, 2017) sowie die persönliche Leistungszufriedenheit (ASQ; Harenberg et al., 2013) umfasste und an welcher insgesamt 345 Athlet:innen teilnahmen (Mage = 16.09; 180 weiblich, 165 männlich). Wie angenommen, ergab sich ein positiver Zusammenhang der Umfeldfaktoren, des bestärkenden motivationalen Klimas, der psychologischen Sicherheit sowie der Entwicklungsvariablen (r = .20 bis r = .64). Die berechneten Strukturgleichungsmodelle zeigten des Weiteren, dass insbesondere ein langfristiger Entwicklungsfokus, eine effektive Trainer:in-Athlet:in Kommunikation und ein kohärentes soziales Netzwerk die Leistungszufriedenheit, das Wohlbefinden und die Entwicklung von Lebenskompetenzen positiv vorhersagten (Ziel 1). Vermittelnde Effekte des motivationalen Klimas beziehungsweise der psychologischen Sicherheit konnten hingegen nicht belegt werden (Ziel 2). Auch wenn die zugrundliegenden Mechanismen weiter untersucht werden sollten, liefern die Ergebnisse der aktuellen Studie dennoch eine erste Indikation für die Bedeutung des Talentumfeldes für die holistische Entwicklung von Nachwuchsathlet:innen im deutschen Leistungssport.

 

Einflussfaktoren auf den Karriereübergang vom Jugend- in den Erwachsenenfußball aus Sicht deutscher Topspieler – Ergebnisse einer Interviewstudie

Niklas Wilk-Marten1, Florian Tüschen2, Marc Dieterich3, Babett Lobinger2
1Deutsche Fußball Liga, 2Deutsche Sporthochschule Köln, 3Deutscher Fußball-Bund

Nicht nur in England (Swainston, Wilson & Jones, 2021) auch im deutschen Profifußball wird die Forderung nach mehr „home-grown“ Spielern lauter. Besonders für die Nationalmannschaften und den DFB gilt es daher, förderliche und hinderliche Faktoren im Talentumfeld und Fördersystem zu identifizieren (Drew et al., 2019; Hauser et al, 2022), um die Talente bestmöglich unterstützen zu können. Der Übergang von der Jugend- in den Seniorenbereich gilt als schwierige Phase in der leistungssportlichen Karriere (Wyllemann & Rosier, 2016) dennoch lassen sich speziell für den deutschen Fußball bislang kaum Studien zum Übergangsbereich finden.

Im Rahmen eines vom DFB geförderten Forschungsprojektes wurden daher insgesamt 19 Interviews mit ehemaligen U-15 Nationalspielern der Jahrgänge 1996 und 1997 geführt, um vor allem die Perspektive der Spieler zum Thema zu erheben. Dabei wurden über den DFB Spieler aus drei Zielgruppen rekrutiert: Gruppe 1: 1.Liga (Bundesliga oder vergleichbares Leistungsniveau im Ausland), Gruppe 2: 2. und 3. Liga und Gruppe 3: maximal Amateurlevel. Der aktuelle Beitrag stellt die Ergebnisse der halbstandardisierten Interviews mit den sieben Spielern der Gruppe 1 dar, die den Übergang rückblickend erfolgreich bewältigt haben. Der Interviewleitfaden basiert auf den Ansätzen von Henriksen et al. (2010) und Larsen et al. (2013) und umfasst insgesamt fünf inhaltliche Bereiche: Vereinsstruktur; Vereins- und Verbandsmaßnahmen; wahrgenommene sportliche Unterstützung im Verein; soziale Unterstützung im Verein; soziales und privates Umfeld. Der Leitfaden wurde durch Experten diskursiv validiert (vgl. Wilk-Marten, 2022) und erprobt. Die Interviews wurden als Online-Interviews geführt, Probandenaufklärung und Einverständnis erfolgten als Online-Fragebogen zu Beginn des Interviews.

Die durchschnittliche Dauer der Interviews betrug 74 Minuten. Die Interviews wurden mit Hilfe eines Spracherkennungsprogramms vollständig transkribiert und gemäß der qualitativen Inhaltsanalyse nach Mayring (2014) ausgewertet.

Als förderliche Faktoren im Übergangsbereich konnten beispielsweise vereinsinterne Ausbildungskonzepte zur Talentförderung sowie das Angebot einer U23 identifiziert werden. Klare Kommunikationswege und Ansprechpartner sowie individuelles Feedback wurden ebenfalls als hilfreich beschrieben. Als kritisch wurden dagegen der wahrgenommene Leistungsdruck und die Abhängigkeit von Entscheidungen des jeweiligen Cheftrainers der Profimannschaft gesehen. Ein zentrales Thema war zudem die Duale Karriere, d. h. die Vereinbarkeit von Profifußball und schulischer Ausbildung. Überwiegend zufrieden zeigten sich die Spieler mit der sozialen Unterstützung durch den Freundes- und Familienkreis.

Der Beitrag geht kritisch auf die Ergebnisse ein, ordnet sie in die bestehende Forschung ein und diskutiert vor allem praktische Implikationen von Seiten der Vereine und Verbände zur Unterstützung der Jugendspieler im Übergang.

 

You´ve got a friend in me (?): Soziale Unterstützung innerhalb der Leistungszentren des deutschen Fußballs

Fee Gierens1, Svenja Wachsmuth1, S.A. Wolf2, Marc Dieterich3, Hans Dieter Hermann4, Oliver Höner1
1Universität Tübingen, 2Florida State University, 3Deutscher Fußball-Bund, 4Coaching Competence Cooperation-Network

Leistungssport ist ein Bereich unserer Gesellschaft, in dem sich die Bereitstellung und Annahme von sozialer Unterstützung aufgrund vermehrter Anforderungen und Stressoren als zentral darstellt (Poucher et al., 2021). Insbesondere die Leistungszentren deutscher Fußballbundesliga-Vereine sind aufgrund ihrer Mitarbeitenden verschiedenster Professionen und des hohen Anspruchs an ein Ergebnis prädestiniert dafür, dass sich Menschen gegenseitig unterstützen können (Ford et al., 2020). Dies ist im speziellen unter einer systemischen Perspektive relevant, da die Gestaltung des Talententwicklungsumfeldes von Sportler:innen ihr Wohlbefinden sowie ihren persönlichen und sportlichen Werdegang beeinflussen (Hauser et al., 2022). Um dabei einen nachhaltigen Erfolg zu begünstigen, sollten gleichwohl Sportler:innen als auch Umfeld-gestaltende Stakeholder wie Leitungspersonen und Trainer:innen betrachtet werden (Mills et al., 2014). Hinsichtlich der theoretischen Fundierung erwies es sich lange als Herausforderung, eine einheitliche Konzeptualisierung und Definition von sozialer Unterstützung zu finden (Freeman et al., 2011; Kienle et al., 2006). Um einen Beitrag hierzu zu leisten, soll innerhalb dieser Studie die im Leistungssport zunehmend etablierte Konzeptualisierung von sozialer Unterstützung nach Rees und Hardy (2000) im Nachwuchsfußball überprüft und auf Umfeld-gestaltende Stakeholder erweitert werden. Demgemäß wird soziale Unterstützung als multidimensionales Konstrukt verstanden und nach ihren Unterformen (emotional, informationell, tatkräftig, selbstwertsteigernd) unterschieden. In Anbetracht des gegebenen Unterstützungspotentials wird darauf aufbauend exploriert, inwieweit jeweilige Unterstützungsformen wahrgenommen werden. Da eine förderliche Auswirkung der existierenden Unterstützung nicht selbstverständlich ist (Hartley et al., 2020), wird abschließend betrachtet, welche Handlungs- sowie Gestaltungsoptionen existieren, in Folge derer Unterstützung innerhalb von Leistungszentren floriert oder depriviert. Hierfür wurden semi-strukturierte Einzel-Interviews mit Leitungspersonen und Trainern sowie Fokus-Gruppen-Interviews mit Spielern aus acht deutschen Leistungszentren (n=49; Interviewlänge M = 91,73 Minuten) geführt. Die Daten unterliefen einer gerichteten Inhaltsanalyse (Hsieh & Shannon, 2005) auf Basis der Einteilung nach Rees und Hardy (2000). Ergebnisse liefern einen Einblick in die aktuelle Unterstützungskultur deutscher Fußball-Leistungszentren. Sowohl Spieler als auch Trainer und Leitungspersonen berichteten grundsätzlich davon, alle Unterstützungsformen wahrzunehmen. Die Ausprägung der Wahrnehmung gestaltete sich eher moderat und nahm mit Anstieg der Hierarchie-Ebenen ab. Zudem wurden verschiedene Unterstützungsformen unterschiedlich oft als hilfreich benannt. Schließlich zeigten sich erste Wege, um Unterstützung zu fördern. Stakeholder aller Ebenen über zu Verfügung stehende Möglichkeiten zu informieren und die Wahrnehmung von Unterstützung als höchste Gemeinschaftsleistung statt als Selbstverständlichkeit zu kommunizieren, wäre hierauf aufbauend ein zu verfolgender Ansatz (Hartley et al., 2020; Norris et al. 2022). Zudem verspräche es einen Mehrgewinn, den Zugang zu diesen Unterstützungsquellen zu stärken (Poucher et al., 2021).